Wärme-/Kältetherapie

Die Thermo (Wärme) und Kryo (Kälte) Therapie hat eine entzündungshemmende, entspannende und schmerzlindernde Wirkung. Diese Therapieform wird begleitend als therapeutische Maßnahme bei Massagen oder auch als Hausaufgabe für den Besitzer eingesetzt.

Was ist eine Wärmetherapie?

Die Thermotherapie beinhaltet die Nutzung von Wärme (Thermo), welche dem Tier für einige Zeit zugeführt wird. Die Zufuhr von Wärme sorgt für Entspannung der Muskulatur (Senkung des Muskeltonus), eine Mehrdurchblutung des Gewebes und Minderung von Schmerzen. Besonders erfolgsversprechend ist die Wärmetherapie im Bereich von degenerativen Gelenks- und Wirbelsäulenerkrankungen, zur Entkrampfung bei Magen-Darmproblemen und bei Erkrankungen der Bronchien. Die Arten der Wärmezufuhr sind vielfältig wie z.B. Wärmflasche, Heiße Rolle, Körner- oder Kirschkernkissen, Moor- und Heilerdepackungen, Rotlicht und Hot-Packs.

Was ist eine Kältetherapie?

Die Kältetherapie (Kryo) bedeutet, dass dem Tier für kurze Zeit Wärme entzogen wird. Im Gegensatz zur Wärmetherapie führt dies zu einer Erhöhung des Muskeltonus. Darüber hinaus führt die Zufuhr von Kälte zu einer Herabsetzung der Nervenleitbarkeit und dadurch zu Minderung von Schmerzen. Vorwiegend wird Kryotherapie zur Minderung von Ödemen und Schwellungen, bei Verstauchungen, Prellungen, Hämatomen und Muskellähmungen eingesetzt.

Die Arten der Kältezufuhr sind vielfältig wie z.B. lokaler Einsatz an einzelnen Körperstellen durch Eiswürfel, flächiger Einsatz als Cool-Packs und Eishandtücher oder auch Essig- und Quarkwickel.